Petya erzählt
Eine stolze Europäerin
Immer öfter stelle ich mir die Frage: Wer bin ich? Eine Bulgarin, eine Deutsche oder eine Spanierin?
Ich bin ein Kind des Sozialismus, dessen Auswirkungen sich in meinem Charakter widerspiegelten.
Aufwachsen mit sozialistischem Weltbild
Vor 52 Jahre erblickte ich, als erstes Kind eines ehrgeizigen Abteilungsleiters, sowie Parteisekretärs und einer bescheidenden Bürokauffrau, die Welt. Ich bin in Veliko Tarnovo geboren. Eine landschaftlich reizvolle bulgarische Stadt am Flusslauf Jantra. Veliko Tarnovo war im Mittelalter die Hauptstadt von Bulgarien, mittlerweile ist es Sofia. Der älteste Teil der Stadt liegt über drei Hügel verteilt, dort befinde sich viele Denkmäler. Dazu gehören die Ruinen der Burgen von Zarewetz (mit dem Königpalast und dem Palast des Patriarchen) und auch Trapezitsa, die Kirche des Heiligen Demetrius von Thessaloniki, die Kirche der vierzig Märtyrer und zahlreiche Häuser mit typisch bulgarischer Architektur. Heute ist Veliko Tarnovo ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen.
Ich habe eine glückliche und unbeschwerte Kindheit erlebt. In meinen ersten Lebensjahren wohnte ich zusammen mit meinen Eltern und Großeltern (mütterlicher Seite) in einem Haus in Veliko Tarnovo. Das Haus befand sich in der Nähe eines Parks. Dadurch ist meine Verbundenheit zur Natur erstanden und dort hat sich auch meine Entdeckerlust entwickelt. Dort habe ich mit den anderen Nachbarskindern gespielt, wir sind Fahrrad und im Winter mit den Schlitten oder den alten Holzskier von meinem Opa gefahren.

Petya Dyankova-Jobges, Olpe, 2021. Fotografiert von Dirk Vogel
Ich bin im Sozialismus geboren und dies spiegelte sich in meiner Kindheit wider. Alles war geregelt. Alles war sicher. Es gab keine Arbeitslosigkeit, keine Kriminalität. Der Kindergarten war morgens von 7 Uhr bis abends um 19 Uhr geöffnet. Alle Eltern konnten ihre Kinder morgens zwischen 7 und 9 Uhr dort hinbringen und am Nachmittag frühestens um 16 Uhr abholen. Dort haben wir gefrühstückt, dann wurden Spiele gespielt und es gab viele andere Aktivitäten. Nach dem Mittagsessen haben wir 2 Stunden geschlafen, dann gab es Snacks und es wurden erneut Spiele gespielt, bis jedes Kind von seinen Eltern oder Großeltern abgeholt wurde. Im Kindergarten wurden unter anderem Geburtstage gefeiert oder verschiedene Theaterstücke oder Gedichte für Feiertage einstudiert und den Eltern vorgetragen. Deswegen war es anfangs für mich etwas ungewohnt, dass meine Tochter, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, nur drei Stunden am Tag in den Kindergarten gehen konnte.
Meine ersten Begegnungen mit dem Westen
In Bulgarien ist ein großer Teil der Bevölkerung christlich – orthodox. Während des Sozialismus wurde die Kirche unterdrückt. Für die Parteimitglieder war es verboten in die Kirche zu gehen und deswegen wurden die Kinder nicht in der Kirche getauft, sondern in dem Standesamt von der Standesbeamtin. Aus diesem Grund wurde ich erst im Alter von 23 Jahren kirchlich getauft, und zwar nach der Wende. Außerdem war Weihnachten kein offizieller Feiertag, weil es ein christlicher Feiertag ist. Nur Silvester wurde gefeiert und an diesem Tag haben die Kinder ihre Geschenke von Opa Frost (verkleidet als Nikolaus) bekommen. Am nächsten Morgen gab es folgenden Brauch: Die Kinder klopften mit ihrem selbst geschmückten „Surwaknizi“ (wurden aus Hagebuttenholz gemacht und selbst mit glitzerndem Papier und Popcorn verziert) ihren Eltern, Großeltern und anderen Verwandten auf die Schulter, dies sollte der Person Gesundheit bringen und diese haben dann wiederrum den Kindern Kleingeld für ihre Spardose gegeben. Eine weitere Tradition, die auch bis heute geblieben ist, besteht darin, in der Nacht des Jahreswechsels eine „Baniza“ zu servieren (dünner Blätterteig gefüllt mit Fetakäse und Eiern) und in diesem befinden sich kleine Holzstückchen aus Hagebutte, die mit einem kleinen Stück Papier umwickelt sind. Auf diesen kleinen Zettel stehen die Glückwünsche für das Neue Jahr. Jeder zieht ein Stück von der Baniza und sieht dann, welches Glück er für das kommenden Jahr erhalten wird. Deswegen war Silvester für uns Kinder immer das Ereignis des Jahres. Abgesehen von einem guten Silvesteressen haben wir Bananen und Orangen bekommen. Diese gab es während des Sozialismus nur zwei bis drei Tage vor Silvester im Supermarkt zu kaufen. Dies waren auch meine ersten Begegnungen mit dem Westen.
Ein weiteres großes Ereignis für uns Kinder war der Sommerurlaub. Jedes Jahr im Sommer waren wir für jeweils zwei Wochen am Schwarzen Meer. Dort haben wir unseren Urlaub verbracht. In dieser Zeit ist meine Leidenschaft zum Meer erstanden. Diese Zeit war für mich, als kleines Kind, ein Paradies. Unbeschwert mit den großen Wellen des Schwarzen Meers zu spielen, stundenlang Sandburgen zu bauen und mit anderen Kindern Ballspiele im Wasser oder im Sand zu spielen. Das war meine kleine Traumwelt.
In Bulgarien sind die Sommerferien drei Monate lang. Während dieser Zeit war ich auch oft bei meinen Großeltern (väterlicher Seite) zu Besuch. Ich war auch jedes Wochenende mit meinen Eltern dort. Diese haben in einem Dorf in der Nähe von Veliko Tarnovo gewohnt und wir haben dort bei der Versorgung der Tiere geholfen oder bei der Ernte in den Gärten und auf den Feldern. Deswegen bin ich es seit klein auf gewohnt fleißig zu arbeiten. Der Vater von meinem Vater war Metzger und aus diesem Grund hatten wir immer frisches Fleisch und meine Oma hat immer frisches Obst und Gemüse im Garten gehabt. Dieses Haus hat mir mein Vater vor seinem Tod vermacht. Gemeinsam mit meinem Mann haben wir dieses Haus renoviert und es ist nun unser zu Hause, wenn wir in Bulgarien sind. So bleibt die Verbundenheit zu meinem Heimatland und die Erinnerungen aus meiner Kindheit bleiben lebendig. Vielmehr lebten sie durch die Kindheit meiner Tochter dort wieder auf, da wir viele Urlaub dort verbracht haben.
Mit sieben Jahren wurde ich eingeschult. Ich war eine sehr fleißige und vor allem sehr gute Schülerin. In der Schule trugen die Schüler Schuluniformen und es herrschte Disziplin und Respekt gegenüber den Lehrern. Das Tragen von Schuluniformen ist aus meiner heutigen Sicht sehr gut, da man nicht lange überlegen musste, was man anzieht. Wenn ich mich an die Grundschulzeit von meiner Tochter zurückerinnere und an die ganzen Streitereien um die Kleidung als Prestigesymbol, dann bin ich froh, dass mir dieser ganze Trubel durch das Tragen einer Schuluniform erspart wurde.
Ich war in der ersten Klasse als mein Bruder zur Welt kam. Da ich 7 Jahre älter als er bin, habe ich mich oft um ihn gekümmert und meiner Mutter viel geholfen.
Nach der Grundschule ging ich auf das Mathematische Gymnasium. Mathe war mein Lieblingsfach, obwohl ich an vielen Fächern Freude hatte. Das sozialistische Weltbild war ebenfalls ein wichtiger Teil der Schulausbildung. Dabei stand im Fokus der Aspekt, die Schüler in allen Bereichen des Lebens auszubilden. Dies hat sich fest in meinem Charakter verankert und bis heute bin ich eine perfektionistisch veranlagte Person.
Eine neue Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich
Aufgrund meiner guten Ergebnisse bekam ich einen Studienplatz als Ingenieurin für Biotechnik in Sofia. In der Zeit vor der Wende mussten alle Studenten jedes Jahr am Ende der Sommerferien in der Agrarwirtschaft zusammenarbeiten. Aus heutiger Sicht betrachte ich dies als etwas sehr erfolgreiches, da es den jungen Menschen Teamarbeit und Landwirtschaft näherbrachten. Als Abendprogramm organisierten die Leiter von unseren Lagern Partys, dort konnten wir uns bereits vor Anfang des Studiums kennenlernen und somit Freundschaften fürs Leben schließen. Meine zwei besten Freundinnen sind seit dieser Zeit immer ein Teil meines Lebens geblieben.
Am 10. 11. 1989 kam die Wende, das politische Leitbild wurde aufgelöst und wir mussten kein weiteres politisches Examen mehr ablegen. Ein interessanter Zufall ist, dass meine Tochter am Jahrestag der bulgarische Wende, dem zehnten November geboren ist. Ohne diese Wende wäre ich wahrscheinlich nie nach Deutschland gekommen.
Nach 5 Jahren Studium war ich Dipl. Ing. für Biotechnik. Im vierten Jahr von meinem Studium habe ich zusätzlich noch ein Studium zur Managerin angefangen und nach vier weiteren Jahren habe ich auch ein Diplom als Manager erhalten.
Nachdem ich meine erste Akademische Ausbildung abgeschlossen hatte, arbeitete ich bei einer Firma als Manager, die elektronische Produkte verkaufte.
Nach ein paar Jahren im Beruf bin ich zu einer Firma gewechselt, die gebrauchte Autos verkaufte, diese stammten ursprünglich aus der Schweiz. Dadurch war ich oft in Schweiz. Das waren die ersten Male, in denen ich Bulgarien verließ und meine aus der Schule erworbenen Deutschkenntnisse unter Beweis stellen konnte. Für mich war die Schweiz damals eine andere Welt.
Meine Leidenschaft zu Autos ist unverändert geblieben und aus diesem Grund habe ich nach ein paar Jahren angefangen bei TOYOTA in Bulgarien als Kreditkoordinatorin zu arbeiten. Das war eine sehr gute Zeit für mich. Ich war sehr selbständig und zu 100% auf meine Karriere fokussiert.
Von meiner Wohnung aus waren es nur fünf Minuten zu Fuß zu meiner Arbeitsstelle. Eines Tages bat mich eine Freundin, einen Deutschen zu begleiten, der sich geschäftlich für die Firma, in der meine Eltern arbeiteten, interessierte. Er hieß Manfred. So fuhren wir beide nach Veliko Tarnovo. Meine beiden Eltern hatten schon ihr ganzes Leben in dieser Firma gearbeitet. Mein Vater war Abteilungsleiter und ich war schon oft als Kind in der Firma, außerdem hatte ich dort vor meinen Studium ein zweimonatiges Praktikum absolviert. Ich kannte also den Geschäftsführer der Firma und konnte den Kontakt herstellen. Manfred war sehr beeindruckt von mir und daraus entstand eine große Liebe.
Ein neues und vor allem anderes Leben in der westlichen Welt
Ich war immer eine bulgarische Patriotin und wollte eigentlich nie einen Ausländer heiraten, noch weniger ins Ausland ziehen. Aber ich musste mich zwischen Karriere oder Liebe entscheiden. Ich habe mich für die Liebe entschieden. Die Zeit hat gezeigt, dass diese Entscheidung die richtige war. So sind wir nun seit fast 20 Jahren verheiratet und haben gemeinsam viel erreicht. Die erste Hürde bestand darin, die Papiere für unsere Hochzeit zu besorgen. Zu diesem Zeitpunkt war Bulgarien noch kein EU-Mitglied. Dieser Prozess hat länger als ein halbes Jahr gedauert und dann konnten wir endlich in Attendorn heiraten. Ein Monat später haben wir eine Märchenhochzeit in Bulgarien gefeiert und orthodox geheiratet. Nach der Hochzeit verbrachten wir auf Mallorca, Paguera unsere Flitterwochen. Das hat Spuren in unserem Leben hinterlassen. Das unendliche blaue Meer, die wunderschönen Strände, die Sonne, das alles hat mein Leben für immer geprägt.
Das Leben in Deutschland war anfangs nicht leicht für mich. Die größte Umstellung bestand allerdings darin, von einer Hauptstadt wie Sofia in eine ländliche Gegend wie Olpe- Sondern zu ziehen, aber immerhin spendete mir die wunderschöne Aussicht auf den Biggesee Trost. So ist es auch heute noch. Vor allem im Sommer, wenn die kleinen Segelbote vom Wind hin und her geweht werden. Außerdem kann man lange Spaziergänge in den Wäldern machen. Es ist so ein großes Glück, da zu wohnen, wo andere Urlaub machen. Durch diesen Vorteil war es für mich leichter, mich hier einzuleben. Ich musste erst einmal Deutsch lernen, das war nicht so leicht. Aber nachdem meine Tochter geboren war, schloss ich immer mehr Kontakte, verbesserte meine Sprachkenntnisse und fing erfolgreich an, für die Firma meines Mannes zu arbeiten.
Wir sind als Familie viel gereist und dies hat unseren Horizont erweitert. Daraus habe ich gelernt meine Heimat Europa mit den dort gegebenen Möglichkeiten zu schätzen, vor allem aber zu lieben. Auf der einen Seite haben diese Reisen meine Liebe für neue Sprachen erweckt. Auf der anderen Seite konnte ich so neue Eigenschaften an mir entdecken. In meiner Schulzeit, die noch im Sozialismusstattfand, mussten wir die ganze Schulzeit lang Russisch lernen. Ab der achten Klasse lernten wir dann eine andere westliche Sprache (zur Auswahl standen: Deutsch, Französisch oder Englisch). In meinen Fall war es die deutsche Sprache und später an der Uni lernte ich Englisch. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein besonderes Interesse an Sprachen, da ich keine Verwendung für diese hatte. Heute liegen die Dinge ganz anders und Sprachen stehen in meinem Leben im Mittelpunkt. Ich lerne seit acht Jahren einmal in der Woche Spanisch. Wir haben 2013 eine Immobilie auf Mallorca, Paguera gekauft. Für mich ist das die schönste Insel der Welt. Noch ein Beweis dafür, dass nichts in meinem Leben zufällig passiert. Für mich ist es wichtig, die Mallorquiner gut zu verstehen und mit ihnen kommunizieren zu können. So fühlt man sich integriert und die Menschen freuen sich, wenn man mit ihnen in ihrer Sprache spricht. Ich bin oft dort, um das türkisblaue und saubere Mittelmeer mit den wunderschönen Stränden und der warmen Sonne zu genießen. Für mich ist es ein Ort der Erholung von dem stressigen Alltag und dem meist regnerischen und kühlen Wetter in Deutschland. Das Meer gibt mir Kraft und Geborgenheit.
Als ich das Ehrenamt für mich entdeckte
In Deutschland habe ich durch eine Einladung zu dem runden Tisch der Integration von der Stadt Olpe die ehrenamtliche Arbeit entdeckt, die ich aus Bulgarien noch nicht kannte. Dadurch lernte ich sehr viele neue Menschen kennen. Aus dem runden Tisch ist der Verein „Miteinander in Olpe e.V.“ endstanden, in dem ich seit 14 Jahren als stellvertretende Vorsitzende tätig bin. Das Ziel des Vereins ist es, den Dialog zwischen Menschen mit deutscher Herkunft und Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte zu fördern. Unter diesem Motto finden Begegnungen aller Art statt, beispielsweise eine Bildungsreise zum Europäischen Parlament in Brüssel, dem Bundestag in Berlin oder dem Landtag in Düsseldorf. Zudem haben wir bereits vier Länder in Europa gemeinsam bereist.
In den letzten Jahren habe ich meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Rahmen der Sprachvermittlung und der Berufsorientierung fortgesetzt. Mein Ziel dabei ist, die Eltern, aber vor allem die Jugendlichen bei ihrem Weg in eine glückliche Zukunft zu unterstützen.
Mit meinem erfolgreichen Einbürgerungstest 2009 habe ich meine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Mein Mann und meine Tochter sagen, dass ich die „Deutscheste“ aus der ganzen Familie bin, da ich stehts auf Pünktlichkeit achte. Vielleich sind dies die Spuren des Sozialismus.
So bin ich in Deutschland nun angekommen. Ich fühle mich aber genauso auf Mallorca und in Bulgarien zu Hause. Denn überall sind meine Freunde und wunderschöne Erinnerungen!
Und heute, jetzt, in diesem Moment weiß ich es ganz genau:
Ich bin eine stolze Europäerin!

Petya.
Petya Dyankova-Joebges (geb. 1969) wuchs in Veliko Tarnovo, Bulgarien auf. Nach ihrem Abitur zog sie im Alter von 18 Jahren nach Sofia, um zu studieren. 1992 machte sie ihren akademischen Abschluss als Dipl. Ing. für Biotechnik und 1994 einen Master im Bereich Management. Danach wohnte und arbeitete sie in Sofia in einer leitenden Position bei einer Firma für Elektronik und ein paar Jahre später als Kreditkoordinatorin bei TOYOTA, Bulgarien. 2001 lernte sie ihren Mann kennen und die Liebe zog sie nach Deutschland. 2002 heiratete sie ihn und fing ein neues Leben in Deutschland an. Seit dieser Zeit wohnt sie in Olpe-Sondern, dies war eine große Veränderung in ihrem Leben, da sie aus einer Großstadt auf das Land gezogen ist. 2003 bekam sie ihre Tochter. Langsam lernte sie die deutsche Sprache und neue Leute kennen. Seit 2006 ist sie auch ehrenamtlich aktiv und unterstützt andere Migranten dabei, sich in ihrer neuen Heimat zu integrieren. Zusammen mit ihrem Mann baute sie in Olpe-Sondern ein Haus und dort arbeiten sie gemeinsam in ihrem eigenen Unternehmen für Automatisierungstechnik. Nach ihrer Einbürgerung 2009 erhielt sie neben der bulgarischen, auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Durch den Kauf von einer Immobilie auf Mallorca, Paguera fand sie 2013 ihre dritte Heimat und fing an Spanisch zu lernen.