Shafi erzählt

Aus jedem Tropfen wird irgendwann ein Meer

Zweimal in sehr jungen Jahren musste Shafi zusammen mit seiner Mutter die Flucht ergreifen. Zunächst von der Heimat Afghanistan in den Iran, als er 6 Jahre alt war. Und von dort über beschwerliche Umwege weiter nach Deutschland. Shafis Geschichte ist geprägt von seinem unbedingten Willen zur Integration in der neuen Heimat. Das fing an mit der deutschen Sprache, die er sehr fleißig lernte. Nach erfolgreicher Ausbildung in zwei Berufen, machte er sich als Fliesenleger mit eigenem Betrieb selbständig. Shafis Geschichte ist eine Geschichte der gelungenen Integration in Deutschland.

 

Ich heiße Shafi Holla Esmaty und wurde 1987 in Kabul in Afghanistan geboren.

Meine Mutter war in Kabul eine erfolgreiche Lehrerin und mein Vater diente der afghanischen Armee.

Wir waren eine sehr moderne und weitsichtige Familie. Bei uns gab es keinen Burkazwang und kein Kopftuch. Im Gegenteil, meine Mutter war sehr modebewusst und hat es geliebt, sich selbst Klamotten aus neuester Mode zu entwerfen und zu schneidern. Sie hatte Lehramt studiert und heiratete meinen Vater, nachdem sie bereits sechs Jahre Biologie und Chemie an einer Schule gelehrt hatte.

Eigentlich war alles in unserem Leben gut. Wir hatten ein Haus, viele Verwandte, die alle in derselben Straße wie wir wohnten, auch unsere Lebensverhältnisse zählten eher zu den gehobenen Schichten in Afghanistan. Uns fehlte es also an Nichts.

Da mein Vater in mehreren Orten im Außendienst des Militärs stationiert war, war meine Mutter eher auf sich allein gestellt. Was aber in meiner Familie kein großes Problem war. Eine Hand wusch die andere. Die Verwandtschaft half viel bei der Betreuung aus, so dass sie in Ruhe, ein paar Wochen nach meiner Geburt schon wieder arbeiten gehen konnte. Mein Vater sah mich zum ersten Mal, als ich bereits drei Monate alt war. Seine Pflichten ließen unser Familienglück aber nur für vier Tage weilen. Wieder wurde er zurück geordert und musste an die Front.

Als ich elf Monate alt war, erreichte uns die Nachricht, dass mein Vater bei einem Einsatz ermordet worden ist. Mit dem Tod meines Vaters, begann somit das Elend in dem Leben meiner Mutter. Da ich noch sehr klein war, habe ich den großen Teil der Trauer und Leere nicht wirklich mitbekommen. Allerdings blieb es mir später auch nicht erspart, an eigenem Leibe zu spüren, was es bedeutet, keinen Vater, bzw. keine männliche Stütze an unserer Seite zu haben. Wie vielen klar ist, ist Afghanistan schon immer, ein sehr „männliches“ Land gewesen. Frauen hatten und haben bis heute keine Meinungsfreiheit und auch generell keine Freiheiten. Zu den Zeiten, als die Russen in Afghanistan stationiert waren, trauten sich die Frauen für ihre Rechte zu kämpfen und durften somit Berufe ausüben und zur Schule gehen.

 

Shafi, Plettenberg, 2021. Fotografiert von Dirk Vogel.

 

Meine Mutter war schon immer eine in sich gekehrte Person, die stets ihren Kummer und sogar ihre Freude mit sich selbst klärte. Sie hielt nicht viel davon, alles mit anderen zu teilen und entschied sich, auch da, von ihrer inneren Stärke Gebrauch zu machen und das Leben weiter geschehen zu lassen.

Heute verstehe ich vieles, was mir damals noch so dunkel zu sein schien

Heute, wo ich selbst Vater bin und sehe, wie meine Kinder aufwachsen, verstehe ich vieles besser. Ich sehe, wie wichtig es ist, negative Energie und Leid so fern wie möglich von den kleinen, noch so verletzlichen Seelen fernzuhalten und dafür zu sorgen, dass sie eine unbeschwerte Kindheit haben. Heute verstehe ich vieles, was mir damals noch so dunkel zu sein schien.

1992 kamen die Mujahedin an die Macht und Afghanistan wurde zu einem Gefängnis. Frauen wurden Zuhause eingesperrt, Kinder gingen nicht mehr zur Schule und Ausgangssperren wurden verhängt. Das Leben änderte sich drastisch und war nicht mehr das, was es war. Meine Mutter entschied damals, mir dieses Leben und dieses mittelalterliche Dasein zu ersparen, vor allem aber aus Angst, man könne mich kidnappen, was damals ja Gang und Gebe war. Man entführte kleine Jungen, um sie dann für ihre Zwecke zu gebrauchen, oder sie zu sogenannten Freiheitskämpfern auszubilden.

Viele unserer Nachbarn verloren so ihre Kinder und wissen bis heute nicht, was mit ihnen geschehen ist. Einige sind sogar mittlerweile ausgebildete Taliban und jagen unschuldige Menschen mit sich in die Luft. Und das im Namen Gottes…

Nachdem wir in Afghanistan bekannt waren, weil mein Vater gegen das Regime kämpfte, waren wir alle in Gefahr. Wir rechneten damit, dass jeden Moment die Tür aufgeht, ein Mujahedin an der Tür steht und uns alle auslöschen würde. Wir lebten also in großer Gefahr.

Die Älteren aus der Familie entschieden, dass es für uns alle besser wäre, wenn wir ins Nachbarland Iran flüchteten, um dort in Frieden leben zu können.  Also verließ ich mit 6 Jahren meine Heimat. Ich wusste damals schon, dass es ein Abschied für immer sein würde. Ich sah die Angst in den Augen meiner Familie und wusste, dass wir in unserem eigenen Land nicht mehr sicher waren. Aber tief im Inneren war ich glücklich, hier weg zu können, denn dieses Land und seine Grausamkeit hatten mir meinen Vater genommen.

Ich freute mich auf einen Neuanfang, auf die Schule und auf viele neue Freunde. Meine Mutter erzählte mir später oft von unserer Flucht, denn je älter ich wurde, desto schwächer wurde meine Erinnerung an unsere Ausreise.

Sie erzählte mir von den zwanzig Tagen, an denen wir mit verschiedenen Autos und Bussen unterwegs waren, um in den Iran zu gelangen.

Als wir in Sheraz ankamen, konnten wir einige Tage bei dem Vetter meiner Mutter bleiben. Sie waren so freundlich, uns Unterschlupf zu gewähren, bis wir eine eigene Wohnung nehmen konnten.

Meine Mutter dachte, ich könne dort sofort eingeschult werden, sie könne arbeiten und alles wäre einfach sicher. Aber da hatten wir uns leider geirrt. Die iranischen Behörden waren mit afghanischen Flüchtlingen ziemlich auf Kriegsfuß. Sind sie bis heute. Schläge, Beleidigungen, Verweigern von Schulplätzen und so vieles mehr. Das erfuhr ich auch wieder an eigenem Leibe und mir blieb also keine andere Wahl, als arbeiten zu gehen. Ich verkaufte mit meinen sechs Jahren Pistazien auf der Straße, um an ein wenig Geld zu kommen.  Auch meine Mutter bot hier und da Schneiderarbeiten an, um etwas Geld zu verdienen. Natürlich konnten wir uns damit nicht über Wasser halten, aber wie meine Mutter immer sagte: “Aus jedem Tropfen wird irgendwann ein Meer.“

Abends, als ich nach Hause kam, lehrte mich meine Mutter das Alphabet und das Rechnen. Ja sogar Physik und Chemie standen auf meinem privaten Stundenplan.

Leider ging es uns im Iran aber so schlecht, dass wir wieder gezwungen waren, auch von dort zu fliehen. Es ging einfach nicht mehr. Die Umstände ließen uns nicht in Frieden leben. Uns wurde alles verweigert und als kleiner Junge mit einer alleinerziehenden Mutter, war es unmöglich, gefahrlos zu überleben.

Warum Deutschland? Weil wir hier Starthilfe für die Integration erwarten konnten.

Also entschlossen wir uns im Februar 1998 nach Deutschland zu fliehen. Warum Deutschland? Viele werden jetzt bestimmt denken, wir hätten erzählt bekommen, hier wäre alles umsonst und wir hätten hier ein reiches und sorgenloses Leben. Dem ist aber nicht so. …

Mein Onkel, der bereits als Student Afghanistan verlassen hatte, lebte hier in NRW und riet uns, nach Deutschland zu kommen. Er ist der Bruder meines Vaters, der in seiner Jugend eine sehr enge Bindung zu ihm hatte. Sie können sich also vorstellen, dass ich, als der Sohn seines verstorbenen Bruders einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen hatte und habe.

Er wusste, dass es für meine Mutter und mich sehr schwierig war, so auf uns allein gestellt zu sein und niemanden zu haben, der für uns da war. Egal ob finanziell oder menschlich. Wir beide waren einfach schlichtweg allein.

Er riet uns, so schnell wie möglich aufzubrechen und uns in Sicherheit zu bringen.  Natürlich unter einer Bedingung: Wir müssten beide bereit sein, zu arbeiten, um unsere beiden Leben aufzubauen. Ich musste ihm versprechen, mich ordentlich zu integrieren, meine schulischen Leistungen immer auf hohem Niveau zu halten und die deutsche Sprache möglichst schnell zu lernen.

Also begann unsere 2. Flucht in unserem Leben.

Im Februar 1998 verließen wir den Iran in Richtung Russland, über Turkmenistan nach Moskau mit dem Zug. Auch dort hatten wir Bekannte, bei denen wir für einen Monat unterkamen. Wir mussten aber weiter, also sind wir mit dem Bus von Moskau nach Minsk gefahren, um von dort aus unserer Reise fortzusetzen. Leider gab es hier und da Hindernisse, die uns sechs Monate lang dort festgehalten haben.

Nach einem halben Jahr des Wartens und des absolut Nichts-Tuens, fanden wir endlich einen Schlepper, der uns versprach, uns nach Polen zu verfrachten. Im Laderaum seines LKW`s schafften wir es, nach vier Tagen und Nächten, endlich in Polen anzukommen.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich auf dieser dunklen Stelle stundenlang stand. Es war eine winzige Nische, die er in seinen LKW gebaut hatte, um da Menschen über Grenzen bringen zu können. Ab und zu hielt er an, damit wir in einen Wald gehen konnten, um unsere Blasen zu leeren. Bitte entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, aber anders kann ich es gar nicht sagen, denn wir hatten nur kurze Minuten dafür. Es war stickig, dunkel und ich hatte Angst. Und immer wieder hatte ich die Stimme meiner Mutter im Ohr, die mich fragte, ob es mir gut ginge und dass ich mir keine Sorgen machen solle, denn wir wären bald da. Heute weiß ich, dass sie Todesangst um mich gehabt haben muss. Ich kann heute nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben muss, ihr Kind in einen dunklen, engen und kaum belüfteten Platz gequetscht zu haben, damit wir überlebten. Hier musste sie Angst haben, dass die Fahrt unter diesen schwierigen Bedingungen vielleicht nicht überleben könnte,  und nicht aufgrund von Hunger oder Krieg .

Nach vier Tagen erreichten wir dann tatsächlich Polen. Dort wurden wir mit acht anderen Personen, die ebenfalls geflüchtet waren, in einen Keller gebracht. Der Schlepper hatte dort bereits seit Monaten schon andere Menschen aus Bangladesch untergebracht und festgehalten, weil sie alle nicht bezahlen konnten. Er wartete also offensichtlich, bis jemand Geld bezahlte, um dann sein Versprechen, die Leute nach Deutschland zu bringen, einzuhalten.

Wir mussten ebenfalls eine Woche lang dort ausharren. Mein Onkel half uns, mit weiteren 2000 Dollar pro Person, dass wir nach Deutschland gebracht zu wurden.

Der Schlepper hatte für die Aktion von Minsk nach Polen bereits 4000 Dollar kassiert. Es schien seine Taktik zu sein, Menschen in Not so dermaßen auszunehmen. Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht, was mit den Menschen wohl passiert, die nicht weiterbezahlen können, oder keine Familienmitglieder haben, die ihnen Geld leihen können…

Nachdem wir nun bezahlt hatten, ging es Richtung Deutschland. Dachten wir… Der Schlepper fuhr mit uns tagelang durch Wälder und ließ uns raus. Er erklärte uns, wir müssen nun zu Fuß laufen, um an die Grenze zu kommen. Er gab uns ein Brot mit auf den Weg und versicherte uns, wir wären in ein paar Schritten an der Grenze. Der Schnee stand uns bis zu Knien und wir fingen einfach das an zu laufen. Tagelang. Wir trafen in diesem Wald auf ca. 130 weitere Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern, die alle dort rausgelassen worden waren. Also marschierten wir alle zusammen. Ganze fünf Tage liefen wir durchgefroren und verhungert durch diesen Wald.

Wir hatten nichts zu trinken, also mussten wir Schnee essen, um Flüssigkeit zu uns zu nehmen. Es war die weiße Hölle auf Erden.

Aber leider war dieser Alptraum auch nach fünf Tagen nicht zu Ende. Denn auf dem Weg ist ein älterer Herr, der mit uns auf der Flucht war, einfach erfroren. Vor unseren Augen, einfach gestorben. Vor Hunger und Kälte, in der Hoffnung auf ein besseres Leben….

Irgendwann sahen wir Polizeiautos aufblinken. Am Ende des Waldes hatten sich Polizisten aufgestellt und warteten auf uns. Sie nahmen uns mit und brachten uns in ein polnisches Gefängnis. Auch mich. Den kleinen Jungen, der eigentlich nur zur Schule gehen wollte und ein friedliches Leben mit Freunden und einem warmen Zuhause haben wollte.

Nach drei Monaten Aufenthalt im Gefängnis, kamen wir endlich frei. Mein Onkel kam aus Köln, um einem anderen Schlepper, den er aus Deutschland ausfindig gemacht hatte, noch mehr Geld zu bringen, der uns dann über die Grenze nach Deutschland bringen würde.

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie glücklich ich war, ihn endlich zu sehen. Ich fiel ihm weinend in die Arme und wusste, jetzt würde alles gut werden. Ich wusste, wir sind nun endlich aus der Hölle entkommen und es würde sich nun alles zum Guten wenden. Und das tat es auch…

Umfassende Integration – so begann mein neues Leben in Deutschland

Der Schlepper schaffte es, uns ohne Probleme über die deutsche Grenze zu bringen und fuhr uns nach Berlin. Von dort aus nahmen wir ein Taxi und ließen uns nach Hamburg zu weiteren Verwandten fahren. Es war der Schwager meines Onkels, der damals das Taxi in Hamburg bezahlte. 500 DM waren es zu der Zeit noch. Das weiß ich noch ganz genau.

Erst als wir in Hamburg ankamen, reiste mein Onkel dann aus Polen wieder nach Deutschland ab, um den Schlepper im Auge behalten zu können und nicht wieder abgezockt zu werden.

Zwei Tage lang verbrachten wir in Hamburg bei den Verwandten und stellten uns dann in Köln der Ausländerbehörde, die uns dann ins Sauerland vermittelte.

Und so begann mein neues Leben in Deutschland.

Ich verbrachte jede Minute damit, mir kleinere Artikel aus der Zeitung oder aus Zeitschriften laut vorzulesen, bewusst deutsches Fernsehen zu gucken und mir alle Wörter aufzuschreiben, die ich nicht verstand. So verbrachte ich dann wahrscheinlich mehr Zeit in der Telefonzelle, um meinen Onkel zu fragen, was denn diese Wörter bedeuteten und wie man sie aussprach, als andere Teenager in meinem Alter überhaupt mit ihren Onkels sprechen. Nach und nach schaffte ich meine Abschlüsse, schloss erfolgreich eine Ausbildung zum Fliesenleger ab und machte sogar nebenher mein Abitur, um studieren zu können. Im vierten Semester zum Bauingenieur, lernte ich meine Ehefrau kennen, die in München geboren und aufgewachsen ist. Wir führten ein Jahr lang eine Fernbeziehung und lernten uns lieben. Ich wusste, dass sie die Frau meines Lebens ist und fand in ihr meine Seelenverwandte. Wir besitzen denselben Humor und haben dieselbe Sichtweise, wenn es darum geht, in Frieden und Glück zu leben. Ich brach mein Studium ab und entschied mich, als angestellter Fliesenleger zu arbeiten, um auf eine gemeinsame Ehe hinzuarbeiten.

2011 heirateten wir und sie verließ Bayern, um mit mir gemeinsam ein weiteres Kapitel in unseren Leben zu beginnen. Bereits nach einem Jahr erwarteten wir schon unser erstes Kind. Das Leben war perfekt. Wir waren nicht nur Mann und Frau, sondern gleichzeitig auch beste Freunde. Wir redeten viel und teilten unser Leid und unsere Freude miteinander.

Der Alltag hatte uns beide bereits fest im Griff. Sie arbeitete in einer Zahnarztpraxis und ich als festangestellter Fliesenleger.

Aber bald zeigte mir das Schicksal wieder seine dunkle Seite, denn ich hatte einen schlimmen Arbeitsunfall. So schlimm, dass man mir sagte, ich könne meinen Beruf nicht weiter ausüben. Es waren harte Zeiten, die auf uns zukamen. Meine Frau war mit unserem zweiten Kind schwanger und ich war gerade frisch am Knie operiert. Es war wirklich keine einfache Zeit, denn wir steckten in einer riesigen Krise.

Trotzdem haben wir uns gegenseitig Mut zugesprochen. Wir wussten, es warten noch bessere Zeiten auf uns.

Ich fing eine Umschulung zum Groß- und Außenhandelskaufmann an und beendete diese zwei Jahre später auch erfolgreich. Ich wusste aber, dass ich nicht für das Büro geboren wurde, sondern hatte tief im Inneren das Bedürfnis, wieder zum Handwerk zurückzukehren.

Durch unseren starken Willen und unseren Glauben an uns und unsere Familie, habe ich es geschafft, heute als erfolgreicher, selbstständiger Fliesenleger, einen eigenen Betrieb zu gründen. Nebenbei arbeite ich sogar als Dolmetscher für Dari und Farsi und bin dankbar für jede Minute in meinem Leben.

Was mit meiner Mutter ist, fragen Sie sich? Auch meine Mutter arbeitet, seitdem sie in Deutschland ist, bei einer großen Firma und ist ihr eigener Chef. Sie genießt es, an den Wochenenden mit ihren beiden Enkeln zusammen sein zu dürfen und ist ebenfalls für jede Minute in ihrem Leben dankbar…

Was ich jedem ausländischen Mitbürger auf den Weg geben kann und möchte ist:

Wenn Sie etwas in Ihrem Leben verändern möchten und wirklich Ihren inneren Frieden finden möchten, dann müssen Sie etwas dafür tun.

Von alleine passiert nichts. Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich und muss etwas dafür tun, um dahin zu kommen wo er/sie hinmöchte, denn vergessen Sie nicht:

Jeder Tropfen wird irgendwann zu einem Meer.

Shafi Esmaty

 

Shafi Ematy, Plettenberg, 2021
Shafi Ematy

Shafi Esmaty wurde am 02.07.1987 in Kabul geboren. Mit 12 Jahren kam er nach Deutschland und besuchte zunächst die Hauptschule. Danach eine Ausbildung zum Fliesenleger und Fachabitur. Von 2009 bis 2012 Studium zum Bauingenieur an der Fachhochschule. Seit 2019 ist Shafi Esmaty als Groß- und Außenhandelskaufmann selbständig und gründete im selben Jahr erfolgreich die Firma „Fliesen Shafi“. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Impressionen aus meinem Leben... 

Lust auf mehr Geschichten? Na, dann los!

Hinterlassen Sie einen Kommentar